Die Nendinger waren auf dem Transfermarkt nicht untätig und konnten mit Mindaugas Mizgaitis aus Litauen, Georgi Sredkov und Alexander Kostadinov aus Bulgarien, Sandor Töszer aus Ungarn und Taras Danko aus der Ukraine zahlreiche Medallienträger bei Welt- oder Europameisterschaften verpflichten. Zudem befinden sich nach der Verpflichtung von Florin Gavrila drei Ex-Germanen im Team von Trainer Volker Hirt, mit denen es am Samstag womöglich ein Wiedersehen gibt. Ghenadie Tulbea und Sergios Solontkis sind neben Eduard Kratz und Marc Buschle die wichtigsten Stützen im Nendinger Team.
Die Mannschaft aus Tuttlingen steht im Moment nur auf dem siebten Platz in der Tabelle und das Erreichen der Playoffs ist in der Theorie zwar noch möglich, die sechs Punkte Rückstand auf den Viertplatzierten Köllerbach werden aber nur sehr schwer aufzuholen sein. Der Kampf am Wochenende wird deshalb wohl die letze Chance für Nendingen sein, doch nochmal in den Kampf um den für den Einzug in die Endrunde benötigten vierten Rang einzugreifen. "Wir dürfen die Nendinger auf keinen Fall unterschätzen. In Bestbesetzung sind sie ein ernstzunehmender Gegner, gegen die wir schon mit unserer besten Truppe antreten müssen, um sie zu schlagen", weiß der Sportliche Leiter der Germanen Sebastian Mayer.
Allen Zuschauern wünschen wir einen spannenden Kampf und hoffen auf erneut zahlreiche Unterstützung der SVG-Fans.