Verdienter Sieg gegen Nendingen - SVG gewinnt mit 23:13 bei den Schwaben

Mit einem in dieser Höhe nicht unbedingt erwarteten Auswärtssieg kehren die Germanen aus Tuttlingen zurück. Die bisher beste Saisonleistung bescherte dem Team um Coach Frank Heinzelbecker einen letztendlich deutlichen 23:13 Sieg gegen den hochgehandelten ASV Nendingen.

Christoph Ewald musste sich zu Beginn dem Ex-Germanen Ghenadie Tulbea geschlagen geben, zeigte dabei aber einen guten Kampf und stand in der ersten Runde sogar kurz vor einem Schultersieg. Im Schwergewicht standen sich mit Mihaly Deak-Bardos und Mindaugas Mizgaitis zwei erfahrene Athleten gegenüber. Deak-Bardos war jederzeit Herr der Lage und bezwang Mizgaitis folgerichtig mit 3:1 nach Runden. Youngster Johannes Kessel zeigte sich im Anschluss deutlich formverbessert und lies seinem Widersacher Georgi Sredkov bei seinem 3:0 Sieg keine Chance. Weiter so „Hannes“! Neuzugang Jani Haapamäki benötigte eine Runde um in den Kampf zu kommen, hatte dann aber mit dem unbequem ringenden Baris Diksu keine Probleme. Im letzten Kampf vor der Halbzeitpause bekam es Gergö Wöller mit Florian Schwarz zu tun. Den unermüdlichen Angriffen von Gergö, konnte Schwarz nichts entgegensetzen, was ein Sieg mit technischer Überlegenheit zur Folge hatte.

SVG-Eigengewächs Philipp Lakes, der Rene Zimmermann vertrat, konnte im Stand gut mit dem knapp zehn kg schwereren Sergios Solontkis mithalten. Ein kleiner Fehler kostete ihn dann allerdings den Kampf und er musste sich auf Schultern geschlagen geben. Kopf hoch Philipp! Ion Panait legte im darauffolgenden Kampf los wie die Feuerwehr und sicherte sich einen souveränen 3:0 Sieg. Der russische Neuzugang Bekhan Kurkiev bekam es mit Marc Buschle zu tun. Er hinterlies bei seinem 3:0 Sieg vor allem physisch einen wesentlich besseren Eindruck als zu Saisonbeginn. Zuverlässig wie immer zeigte sich Szabolcs Laszlo, der Sandor Töszer sicher im Griff hatte. Der Nendinger Eduard Kratz konnte im letzten Kampf des Abends nur noch Ergebniskosmetik betreiben und besiegte Adam Juretzko mit 3:1.