In Freiburg bestreiten die Germanen ihren vorletzten Auswärtskampf in der Gruppenphase, eine Woche später sind sie zu Gast beim KSV Aalen 2005. Während die Schützlinge von Trainer Frank Heinzelbecker ihre Hoffnungen auf den anvisierten ersten Tabellenplatz in der Bundesliga West noch nicht begraben möchten, hat die RKG Freiburg 2000 ihr Saisonziel bereits erreicht. Mit dem 17:12 über die RG Hausen-Zell gelang den Südbadenern vor zwei Wochen der alles entscheidende Schritt zum Klassenerhalt. Dem sicherlich nicht einfachen Restprogramm mit den Kämpfen gegen Weingarten, Mainz und Aalen kann das Team von Trainer Karl Hug nun also deutlich entspannter entgegen blicken. Für die Germanen geht es hingegen nach wie vor um den Gruppensieg und den will der sportliche Leiter des SVG, Sebastian Mayer, auch angesichts der nicht gerade optimalen Tabellensituation drei Wochen vor dem Ende der Vorrunde noch nicht abschreiben. "Die Köllerbacher ringen noch gegen Mömbris, Neuss und Mainz. Erlauben sie sich dabei auch nur einen einziger Ausrutscher, können wir vorbei ziehen", rechnet Mayer vor. Voraussetzung für den Sturm an die Spitze ist natürlich aber auch, dass die Germanen sich an diesen drei Kampftagen selbst schadlos halten. In Freiburg sollte das auch ohne den ukrainischen Ausnahmekönner Andrej Stadnik klappen, eine Woche später brauchen die Weingartener aber dann definitiv ihre beste Mannschaft.
Kampfbeginn ist am Samstag um 19.30 Uhr in der Staudinger Sporthalle. Der Bus des SV Germania startet bereits um 14.00 Uhr an der Kleiberit-Arena und macht noch einen kurzen Halt am Freiburger Weihnachtsmarkt.
(lother)