Mit klaren Siegen über die Polin Aleksandra Wolczynska und die Ukrainerin Yulia Tkach Ostapchuk stürmte Luisa am Donnerstag ins Halbfinale. Dort bezwang sie die Schwedin Sara Johanna Lindborg. Mindestens Silber hat die 28-Jährige damit also schon sicher. Sollte sie sich nun auch noch gegen die mehrfache WM- und EM-Medaillengewinnerin Bullen durchsetzen und Gold holen, wäre es der größte Erfolg in Luisas bisheriger Karriere.
So oder so haben die Germanen aber schon wieder allen Grund, stolz auf ihre Vorzeigeathletin zu sein. Silber bei der EM 2022, Bronze bei der EM 2023, Platz fünf bei der WM im vergangenen Jahr und damit verbunden das Ticket für die Olympischen Spiele im Sommer in Paris – Luisa sorgt für einen internationalen Hammer nach dem anderen. Wir drücken ihr für den morgigen Kampf alle gemeinsam die Daumen!