Mit Erfolgen über Selvi Ilyasoglu aus der Türkei, Irina Kuznetsova aus Kasachstan und Orkhon Purevdorj aus der Mongolei stürmte Luisa am Mittwoch bis ins Halbfinale der Gewichtsklasse bis 62 Kilogramm. Hier musste sie sich der zweimaligen Weltmeisterin und Olympia-Zweiten von 2021, Aisuluu Tynybekova aus Kirgisistan, knapp geschlagen geben. Doch das Turnier ist für die 28-Jährige noch nicht beendet - und der Traum von der zweiten Olympia-Teilnahme nach 2016 noch nicht ausgeträumt.
Am Donnerstag tritt Luisa nun in einem der kleinen Finals an. Gewinnt sie, hat sie WM-Bronze und ein Ticket für die Spiele 2024 in Paris sicher. Verliert sie, gibt es noch eine weitere Olympia-Chance - im Duell mit der Verliererin des zweiten Bronze-Kampfs der 62-Kilo-Klasse. Sollte Luisa ohne Olympia-Ticket aus Belgrad zurückkehren, könnte sie den Startplatz für Deutschland immer noch bei einem der Qualifikationsturniere im kommenden Frühjahr lösen.
Der SVG drückt seiner Topathletin alle Daumen!