William wechselte vergangene Saison vom ASV Mainz 88 an den Walzbach und wurde den in ihn gesteckten Erwartungen auf jeden Fall gerecht. Von 16 Kämpfen konnte er 11 siegreich gestalten und musste sich in seiner angestammten Gewichtsklasse bis 98 kg Freistil nur seinem Angstgegner Nicolai Ceban und dem russischen Ausnahmeringer Yuri Belonowski geschlagen geben. Auch bei Einzelmeisterschaften erreichte "Willi" viele gute Platzierungen, wovon der Gewinn des Militärweltmeistertitels am höchsten anzusehen ist. Neben dieser Topleistung erkämpfte er sich Gold bei den Deutschen Meisterschaften und beim Canada-Cup, sowie Bronze beim Grand Prix von Deutschland sowie beim Granma Cup. Bei den Europameisterschaften verfehlte er einen Platz auf dem Podium denkbar knapp.
Für seinen jüngeren Bruder Georg verlief die vergangene Saison zunächst alles andere als optimal, da er sich bei einem Turnier in Rumänien, bei welchem er sich die Goldmedaille erkämpfte, einen Abriss des hinteren Kreuzbandes zuzog. Nach dieser Hiobsbotschaft kämpfte sich "Jaba" aber sensationell schnell wieder an sein altes Leistungsniveau heran und konnte in der abgelaufenen Bundesligasaison neun Kämpfe gewinnen. Im Halbfinale gegen den KSV Köllerbach bestätigte er erneut seinen Anspruch auf Deutschlands Nummer 1 in seiner Gewichtsklasse mit zwei Siegen über Andrij Shyyka. Bei Einzelmeisterschaften, bzw. Turnieren konnte Georg im vergangenen Jahr neben seinem Sieg in Rumänien Gold beim Canada-Cup, sowie Silber beim Grand Prix von Deutschland erringen.