Trotz finanzieller Engpässe zum Ende der vergangenen Saison, waren die Mainzer auf dem Transfermarkt nicht untätig und konnten sich mit einigen Hochkarätern, wie z.B. dem Olympiadritten Kiril Terziev und dem deutschen Meister Stefan Kehrer verstärken. Zudem stehen mit Kai Dittrich, Maxim Petrov und Nicolai Chterev auch drei in Weingarten bekannte Gesichter im Kader des ASV. Den Hinkampf konnte der SVG in Mainz knapp mit 22:18 gewinnen.
"Der Stilartwechsel in der Rückrunde kommt den Mainzern sicherlich entgegen. Es wird ein heißer Tanz werden, mit dem hoffentlich besseren Ende für uns", verspricht der SVG-Vorsitzende Ralph Oberacker und prophezeit einen weiteren spannenden Kampfabend in der Kleiberit-Arena.
Auch die aktuelle Tabellensituation deutet darauf hin, dass für beide Mannschaften an diesem Abend nur ein Sieg zählen wird. Die Differenz von nur drei Punkten zwischen dem Herbstmeister Weingarten und dem mit dem ASV Mainz 88 punktgleichen ASV Nendingen auf Platz 6 zeigt deutlich, wie eng es in der Westgruppe der 1. Bundesliga zugeht und verspricht zugleich eine spannende Rückrunde, in der jeder Punkt im Kampf um die Playoff-Teilnahme zählen und jeder Ausrutscher bestraft wird.
Feuern wir also gemeinsam unsere kämpfenden Germanen an, damit die zwei wichtigen Punkten in Weingarten bleiben!