Den KSV Witten vor der Brust, die Endrunde vor Augen ...

Rene Zimmermann \

Der kommende Samstag verspricht wieder einmal Spannung pur in der Weingartener Kleiberit-Arena! Zunächst wollen die Germanen mit einem Sieg über den KSV Witten den angestrebten Gruppensieg in der Bundesliga Mitte endgültig perfekt machen, anschließend sind alle Augen auf die Auslosung der Endrunde gerichtet.

Diese findet in diesem Jahr zwar in der Sporthalle "Am Großen Sand" in Mainz-Mombach statt, kann in der Kleiberit-Arena aber trotzdem live mitverfolgt werden. "Es wird wohl schon die erste Entscheidung fallen, wohin und wie weit der Weg des SV Germania in dieser Saison noch führt", glaubt der Weingartener Vorsitzende, Ralph Oberacker. Zuvor wollen die Germanen aber auch in ihrem siebten Heimkampf als Sieger die Matte verlassen und ihre weiße Weste vor heimischem Publikum wahren. Gegner ist dabei der aktuelle Tabellensechste aus Witten, der zwar nur vier seiner bisherigen 13 Saisonkämpfe gewinnen konnte, jedoch immer für eine Überraschung gut ist. Diese Erfahrung machte die "Walzbach-Staffel" bereits im vergangenen Jahr, als sie sich dem KSV auswärts mit 17:21 geschlagen geben musste. "Selbst der amtierende Deutsche Mannschaftsmeister aus Köllerbach musste die Heimreise aus Witten zuletzt mit leeren Händen antreten", warnt Oberacker vor der Truppe um den Ex-Germanen Feti Karakas und den früheren Schifferstädter Adam Juretzko.

Kampfbeginn gegen den KSV Witten ist am Samstag um 19.30 Uhr in der Kleiberit-Arena, die Auslosung der Bundesliga-Endrunde dürfte gegen 22.00 Uhr beginnen.

Bereits um 17.30 Uhr empfängt die Reserve des SV Germania den KSV Sulzbach und kämpft dabei um den Klassenerhalt in der Oberliga Nordbaden.