Bei ihren bisherigen acht Auswärtskämpfen gegen den KSV Köllerbach ist es den Germanen nämlich nicht gelungen, auch nur einen einzigen Zähler zu entführen. Das soll sich am kommenden Samstag ändern, wenn sich Titelverteidiger Köllerbach und der SVG zum "vorgezogenen Finale" um den Gruppensieg in der Bundesliga Mitte gegenüber stehen. "Wir wollen die Gruppenphase unbedingt als Spitzenreiter abschließen und somit ein Zeichen setzen", betont Ralph Oberacker (1. Vorsitzender) und ergänzt: "Dementsprechend stark besetzt wird auch die Truppe sein, die am Samstag in Köllerbach auf die Matte geht". In der Tabelle liegen die Germanen derzeit vier Punkte vor dem Konkurrenten aus dem Saarland und so könnte sich die Truppe von Trainer Frank Heinzelbecker beim KSV sogar eine Niederlage leisten. Doch daran will im Lager des SV Germania niemand denken, beim neunten Gastspiel in der Kyllberghalle soll endlich etwas Zählbares herausspringen. Dabei darf man zurecht gespannt sein, welches der beiden Teams den anstehenden Stilartwechsel besser verkraftet und wer beim KSV letztendlich alles mit an Bord sein wird. Gerade in den Klassen bis 74, 84 und 96 kg griechisch-römisch stehen mit Gleb Banas, Konstantin Schneider, Jan Fischer und Marek Sitnik nämlich einige Alternativen zur Verfügung. Sicher ist nur, dass die Germanen einmal mehr die lautstarke Unterstützung ihrer Anhänger benötigen und wir nur "gemeinsam" punkten können. Also SVG-Fans, fahrt mit nach Köllerbach und lasst die Hütte beben!
Kampfbeginn ist am Samstag um 19.30 Uhr in der Kyllberghalle, der Fan- und Mannschaftsbus startet um 13.45 Uhr an der Kleiberit-Arena.