Zimmermann, der auch in der kommenden Bundesliga-Saison das Trikot des SV Germania überstreifen wird, bekam es gleich in der ersten Runde mit dem späteren Titelgewinner Jan Fischer (Köllerbach) zu tun und unterlag knapp mit 1:2 und 1:1. Über die Hoffnungsrunde kehrte der 25-jährige Brandenburger allerdings zurück in den Kreis der Medaillenanwärter und sicherte sich mit drei überzeugenden Siegen tatsächlich noch Bronze. Zunächst bezwang "Zimmi" dabei den Adelhausener Manuel Fix souverän in zwei Runden, dann rang er den Deutschen Meister aus dem Vorjahr, Björn Holk (Neuss), nieder. Auch mit Patric Nuding vom KSV Aalen hatte er keine größeren Probleme und so teilte sich Zimmermann am Ende mit dem Aalener Paul Potapov Platz 3 im 84 kg-Limit. Super, Rene!
Mario Guldi, der künftig ebenfalls für den SVG auf Punktejagd gehen wird, verabschiedete sich bereits nach seinem ersten Auftritt von den Titelkämpfen in der Schänzle-Sporthalle. Er unterlag Ismail Baygus vom KSV Köllerbach klar in zwei Runden und belegte am Ende den 14. Platz in der Gewichtsklasse bis 66 kg.