Spitzenkampf in Ketsch: Germanen fehlt nur noch ein klitzekleiner Schritt zum Gruppensieg

David Hirsch gegen Ümit Kahyaoglu

Zweiter gegen Erster heißt es am kommenden Samstag. In seinem vorletzten Hauptrunden-Kampf in der Oberliga Nordbaden ist der SV Germania zu Gast beim KSV Ketsch. Beide Teams haben ihr Halbfinal-Ticket bereits sicher. Jetzt geht’s noch um den Gruppensieg.

Auch der ist den Weingartenern allerdings kaum noch zu nehmen. Nur, wenn sie sowohl in Ketsch als auch anschließend gegen Tabellenschlusslicht KSV Malsch verlieren sollten, müssten sie den Platz an der Sonne noch abgeben. Ein ziemlich unwahrscheinliches Szenario angesichts der bislang makellosen Saisonbilanz des SVG von sechs Siegen in sechs Kämpfen. Beim KSC Olympia Graben-Neudorf und gegen den KSV Östringen gelangen den Germanen zuletzt sogar gleich zwei Zu-Null-Erfolge nacheinander. „So deutlich wird es am Samstag mit Sicherheit nicht“, warnt der Sportliche Leiter, Sebastian Mayer. Favorisiert sind die Gäste aber allemal.

Im Hinkampf waren es vor allem die Routiniers und international erfahrenen Athleten wie Grigore Herta, Teodor Horatau und Johnny Panait, die den Grundstein für den 25:9-Sieg des SVG legten. In den vergangenen Wochen präsentierten sich aber auch die jungen Wilden wie Janis Heinzelbecker, Ali Beschtoew und Jeremy Weinhold in hervorragender Verfassung. „Wir sind sehr zufrieden damit, wie unsere Truppe bislang auftritt und hoffen natürlich, diese Form mit in die Playoffs nehmen zu können.“ Die Auftritte in Ketsch und danach gegen Malsch sind da nochmal willkommene Härtetests für die Germanen.

Kampfbeginn in der Sporthalle am Rathaus ist am Samstag um 20 Uhr. Um 18.30 Uhr treten bereits die Landesliga-Teams beider Vereine gegeneinander an. Der SVG würde sich freuen, wenn wieder einige Fans mitreisen und die Mannschaften lautstark unterstützen würden.