Gegen die Vizeweltmeisterin von 2019 lief Luisa einem frühen Rückstand hinterher, versuchte in der zweiten Kampfhälfte nochmal alles, wurde letztlich aber ausgekontert und verlor am Ende mit 0:8.
Bei dem Ausscheidungsevent in der bulgarischen Hauptstadt werden seit Donnerstag die letzten Startplätze für die Sommerspiele vergeben. Doch nur die beiden Finalisten jeder Gewichtsklasse erhalten Tickets nach Tokio. Luisa hat ihre zweite Olympia-Teilnahme nach 2016 in Rio de Janeiro also um Haaresbreite verpasst. Am Samstag hat die junge Weingartenerin, die sich auf dem Weg ins Halbfinale gegen Jessica Brouillette (Kanada), Tetiana Omelchenko (Aserbaidschan) und Berthe Etane Ngolle (Kamerun) durchgesetzt hatte, aber immerhin noch die Chance auf Bronze und somit zumindest ein kleines Trostpflaster.
Der SV Germania ist schon jetzt stolz auf Luisas Leistung bei diesem hochklassig besetzten Turnier in Sofia, wünscht ihr für das kleine Finale viel Erfolg und anschließend eine gesunde Rückkehr in die Heimat!