DRL-Regelwerk steht, russische Freistilasse bleiben den Germanen erhalten

Magomed Kadimagomedov gegen Israil Kasumov

Nachdem die DRL sieben Wochen vor Rundenstart ein sechstes Team präsentieren konnte und die endgültigen Rahmenbedingungen der neuen Saison festgezurrt hat (siehe Pressemitteilung DRL), feilen die Germanen am Kader für die neue Saison. Bis zum 31. August bleibt nun Zeit, den Kader sinnvoll zu ergänzen und sich auf das geänderte Regelwerk einzustellen. Dabei ist man in Weingarten schon immer bemüht, einen möglichst großen Stamm an Ringern über Jahre zu halten.

Deshalb setzten die Germanen auf Kontinuität und können die Weiterverpflichtung eines russischen Freistil-Quartetts verkünden. Mago Kadimagomedov, Shamil Musaev und Magomedgadzhi Nurasulov gehen dabei schon in ihre dritte DRL-Saison in Weingarten und auch Arsen Musalaliev wird weiterhin das Germania-Trikot tragen. „Wir freuen uns, dass diese vier Spitzensportler, die für ihren Sport leben, weiterhin für uns auf die Matte gehen. Sie werden wieder alles geben und dem Publikum starke Kämpfe bieten“, ist sich der sportliche Leiter Sebastian Mayer sicher. Vor allem Mago Kadimagomedov konnte in der vergangenen Saison mit spektakulären Aktionen und Griffen glänzen und avancierte schnell zu einem der Publikumslieblinge. Seine starke Form unterstrich der 25-jährige kürzlich mit einem Turniersieg in Armenien. Im Finale konnte Kadi dort den ehemaligen Weltmeister Khetik Tsabolov mit 11:10 besiegen. Aber auch Arsen Musalaliev und Shamil Musaev konnten in diesem Jahr international schon aufhorchen lassen. Bei der U23-Europameisterschaft in Novi Sad konnten sich beide die Gold-, bzw. Silbermedaille sichern.