Halbfinal-Hinkampf in Ispringen verspricht hochklassigen Ringsport

Arsen Ali Musalaliev gegen Davit Tlashadze

Mit dem Halbfinale startet Germania Weingarten in das Jahr 2019 und spektakulärer könnte der Jahresauftakt kaum sein. Denn das Lokalderby in Ispringen verspricht ein Leckerbissen für Ringsportfans zu werden.

Für die Ispringer Mannschaft verlief die Saison bislang nicht sonderlich optimal. Trainer Alexander Leipold haderte mit vielen Absagen und verletzungsbedingten Ausfällen und konnte selten seine beste Truppe auf die Matte schicken. Dass sich dies im anstehenden Halbfinale ändern wird, zweifelt auf Weingartener Seite niemand an und deshalb lässt sich vor den beiden Halbfinalkämpfen auch keines der beiden Teams in die Favoriten-Rolle drängen.

Die beiden Rundenkämpfe konnten die Germanen zweimal knapp und etwas glücklich für sich entscheiden. Gerade deshalb werden die Ispringer im Halbfinale in der ausverkauften Festhalle besonders motiviert sein. In die Karten will sich keines der beiden Teams schauen lassen und dementsprechend werden die Aufstellungen bis kurz vor der Waage geheim bleiben. Einen kleinen Eindruck, was die Zuschauer erwarten könnte, zeigt ein Blick auf die Einzelergebnisse der Hauptrundenkämpfe. Der dritte Weltmeister Alejandro Valdes musste sich dort knapp dem früheren Weltmeister Vladimer Kinchegashvili geschlagen geben - Ringsport auf Weltklasse-Niveau!

Die Germanen treten zunächst am 5. Januar in der Festhalle in Ispringen an und wollen sich mit einem knappen Ergebnis alle Chancen für den Kampf am 12. Januar im Hexenkessel Mineralix-Arena offen halten. Tickets für den entscheidenden Kampf der Vorschlussrunde können unter tickets.svgermania04.de erworben werden.