Viertelfinale gegen die RWG Mömbris-Königshofen am 3. Januar steht fest

Besser konnten die Mannen um Cheftrainer Frank Heinzelbecker nicht in den gestrigen Kampf starten. Wieder einmal stilartfremd zeigte Alexandru Chirtoaca sein Können und legte seinen Gegner Dawid Szkodzinski nach anfänglichem Rückstand auf beide Schultern. Ihm gleicht tat es im Anschluss William Harth im Freistil-Schwergewicht gegen Robert Glor. Nach 3:39 Minuten stand auch er als Schultersieger fest. Im Anschluss wies Marcel Ewald in der Gewichtsklasse bis 61 kg Freistil Mario Koch deutlich in die Schranken. Verließ er letzte Woche noch als knapper Sieger die Matte, triumphierte er dieses Mal mit 12:2 Wertungspunkten. Auch die beiden weiteren Kämpfe vor der Halbzeitpause gingen an die Kämpfer im roten Trikot. Ramsin Aziszir behielt im Limit bis 86 kg griechisch-römisch gegen den Routinier des KAV Mansfelder Land, Olrik Meißner, die Oberhand. Johnny Panait steigerte seine Leistung im Vergleich zum Hinkampf gegen Ondrej Ulip deutlich und schrammte mit 13:0 Wertungspunkten knapp an einem Sieg durch technische Überlegenheit vorbei.

Im zweiten Kampf nach der Pause hatte die sympathische Gästestaffel aus Sachsen-Anhalt dann zum ersten Mal Grund zum Jubeln. Martin Daum, der zum ersten Mal in dieser Saison in der Gewichtsklasse bis 66 kg Freistil über die Waage ging, zeigte zwar einen guten Kampf, musste sich dem Polen Krysztof Bienkowski aber knapp mit 1:3 Punkten geschlagen geben. Zuvor stand Bekhan Kurkiev zum ersten Mal in der Saison 2014/15 bei einem Heimkampf im Bundesligakader der Germanen. Wie auch im Hinkampf in Eisleben konnte er gegen Florian Rau als Sieger die Matte verlassen. Je eine Gewichtsklasse aufgerückt und trotzdem siegreich waren Adam Juretzko und Istvan Levai. Der Commander konnte den Kapitän der Gäste, Fabian Jähnicke in die Schranken weisen. Istvan Levai zeigte gegen seinen ca. 10kg schwereren Widersacher Jacek Tomaszewski eine bärenstarke Leistung und brachte diesen nach einem Kopfhüftschwung sogar an den Rand einer Schulterniederlage. Den letzten Kampf des Abends konnten dann nochmals die Gäste für sich entscheiden. Trotz Niederlage zeigte Georg Harth gegen den Russen mit polnischem Pass, Magomedmurad Gadzhiev, eine gute Leistung.

Abschließend möchten sich die Germanen bei der Gästestaffel um Fabian Jähnicke bedanken. Trotz der deutlichen Heimniederlage der vergangenen Woche schickten die Verantwortlichen eine gute Mannschaft nach Weingarten und präsentiertem dem Pubikum somit tollen Ringsport. Dies sollte zwar eigentlich selbstverständlich sein, in anderen Zwischenrunden-Duellen wurde die Gunst des Publikums leider deutlich strapaziert.

Der nächste Heimkampf findet dann am 3. Januar 2015 auf dem Weingartener Festplatz statt. Die Erstellung der Playoff-Arena in einem fast 3.000 Zuschauer fassenden Eventzelt befindet sich momentan in vollem Gange. Karten für dieses Event können über das Ticketportal unter ticktets.svgermania04.de oder am 23.12. (19-22 Uhr), 27.12. (15-18 Uhr) und am 02.01. (19-22 Uhr) in der SVG-Geschäftsstelle in der Mineralix-Arena erworben werden.

Der SV Germania 04 Weingarten wünscht allen Mitgliedern, Fans und Gönnern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015!