SV Germania Weingarten beendet Vorrunde auf Platz 2 - Stilartwechsel steht bevor

Der SV Germania Weingarten hat die Vorrunde der 1. Bundesliga Süd auf dem 2. Tabellenplatz beendet. Zum anstehenden Kampf gegen den SV Triberg am kommenden Samstag steht nun der Stilartwechsel bevor. Das bedeutet, dass in den Gewichtsklassen 55, 60, 96 und 120 kg zwischen Freistil und griechisch-römisch getauscht wird und die Zuschauer somit "neue" Gesichter zu sehen bekommen.

In den beiden leichten Gewichtsklassen werden mit allergrößter Wahrscheinlichkeit Araz Khalilov, der bereits vor der WM-Pause im 60 kg-Limit als Ersatz für Peter Modos für den SVG gerungen hat, und Marcel Ewald zum Einsatz kommen, Ramsin Aziszir wird erstmals in der Gewichtsklasse bis 96 kg auf die Matte gehen und Johannes Kessel wird nach einem Jahr beim TuS Adelhausen wieder das Trikot der Germanen tragen.

Dass der letztjährige Aufsteiger SV Triberg nicht zu unterschätzen ist, hat der erste Kampf in der Vorrunde bewiesen. Der SV Germania Weingarten hat dabei vorläufig als Verlierer die Matte verlassen und konnte den Gesamtkampf erst aufgrund der Nachholkämpfe zu seinen Gunsten drehen.

Die sportliche Leitung ist also vor der anstehenden Aufgabe gewarnt und wird die bestmögliche Formation auf die Matte schicken, um den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. Im Voraus zur Bundesligabegegnung finden wieder Kämpfe der zweiten und dritten Mannschaft statt. Beide Mannschaften treffen in ihrem zweiten Kampf der Rückrunde um 16 Uhr bzw. 17:30 Uhr auf den SVG Nieder-Liebersbach. Einen Tag zuvor gastieren beide Teams beim AC Ziegelhausen.